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Elternmail vom 24.09.21

Liebe Eltern,
am vergangenen Dienstag fand die erste Schulpflegschaftsversammlung des laufenden Schuljahres in der Aula statt. Unter anderem habe ich diese Gelegenheit genutzt, um über die Coronasituation an der Schule zu informieren und bin hierzu mit den anwesenden Eltern in die Diskussion gekommen. Erfreulich ist, dass wir in diesem Schuljahr bislang erst wenige positive Schnelltestungen (unter 10) zu verzeichnen hatten, sodass wir auch nur mit wenigen Quarantänesituationen konfrontiert wurden. Seit dieser Woche gilt nunmehr auch, dass nur SuS, die einen positiven PCR-Test haben, in die Quarantäne geschickt werden. Kontaktpersonen ersten Grades, also z.B. die Sitznachbarn, sind in der Regel nicht hiervon betroffen, es sei denn, das Gesundheitsamt verfügt etwas Anderes.
Vor einigen Wochen hatte ich auch den Bedarf für Impfungen in der Schule abgefragt. Das Gesundheitsamt hatte diesbezüglich ein Angebot unterbreitet. Für eine solche Aktion hatten sich allerdings nur 20 Elternteile gemeldet. Das Gesundheitsamt bzw. das Impfzentrum würde aber erst bei einer Zahl von 30-40 Impfwilligen eine solche Aktion in der Schule durchführen. Während der Pflegschaft am Dienstag wurde ich dann darauf angesprochen und auf meine Rückfrage wurde mit sehr großer Mehrheit deutlich, dass eine Impfaktion in der Schule zumindest von den anwesenden Eltern sehr befürwortet würde. Diesbezüglich habe ich Kontakt mit Frau Dr. Benning aufgenommen, die bereits zu Beginn der Sommerferien einige Oberstufenschülerinnen und -schüler geimpft hatte. Sie hatte mir angeboten, auch dann in der Schule eine Impfaktion durchzuführen, wenn weniger als 30 InteressentInnen geimpft werden sollen. Es ist natürlich selbstverständlich, dass nur diejenigen SuS geimpft werden, deren Eltern eine entsprechende Bescheinigung unterzeichnet haben. Über die Modalitäten werde ich dann berichten, wenn ich Näheres mit Frau Dr. Benning besprochen habe. Ich hoffe, dass wir noch vor den Herbstferien eine erste Aktion starten können.
Erlauben Sie mir noch ein paar Worte zu einer Situation, die mir von einem Elternteil am Dienstag in der Pflegschaft berichtet wurde. Es wurde geäußert, dass sich geimpfte Kinder nur noch mit anderen geimpften Kindern zum nachmittäglichen Spielen verabreden. Sollte es solche Entwicklungen in der Schule tatsächlich geben, fände ich das sehr bedauerlich. Wir würden nämlich dann in eine Schulspaltung hineinschlittern, die in der Form auch der gesamten Gesellschaft momentan droht. Seit dieser Woche werden alle SuS, die nicht geimpft oder genesen sind, drei Mal pro Woche getestet. Eine absolute Sicherheit durch die Testungen erhalten wir natürlich nicht, aber auch die Genesenen und Geimpften können u.U. auch Überträger des Virus sein und von daher bietet eine komplette Durchimpfung auch nicht den absoluten Schutz vor Übertragung. In diesem Zusammenhang wurde auch von Eltern angesprochen, ob es denn nicht möglich sei, auch die Geimpften mit zu testen. Ich bitte um Verständnis darum, dass das aus organisatorischen Gründen kaum machbar für uns ist. Die dreimaligen Testungen pro Woche stellen ohnehin einen sehr hohen zeitlichen Aufwand für uns dar.
Für den nahenden Herbst und Winter wünsche ich, dass wir die Infektionszahlen möglichst niedrig halten und alle mit gutem Gefühl die Schule besuchen können, sei es geimpft, genesen oder getestet. Hierzu ist sicherlich die gewohnt gute Transparenz und Kommunikation zwischen allen Beteiligten besonders wichtig. Diesbezüglich bin ich guter Hoffnung, dass uns das gelingen wird.
Viele Grüße


Michael Göbbels,
Schulleiter
Tel. 0241-705200

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