• +++Herzlich Willkommen im Couven Gymnasium+++

Couven mit Courage

Couven mit Courage ist eine Gruppe, bestehend aus Eltern, Lehrkräften und Schüler*innen, die sich für ein respektvolles Miteinander am Couven einsetzt und Veranstaltungen und Projekte organisiert, um sich aktiv gegen Diskriminierung einzusetzen. Einige dieser Aktionen finden im Rahmen des neu initiierten “Couvenforums”, einer offenen Abendveranstaltung zu unterschiedlichen Themen von Vielfalt statt. Andere Projekte finden im Workshop-Setting statt und adressieren Stufen oder Klassen des Couvens. Einige dieser Projekte und Veranstaltung möchten wir im Folgenden vorstellen.      

Wie wird Wohnungslosen in Aachen geholfen?
Couven mit Courage besucht Café Plattform

Seit einiger Zeit haben wir, die Schüler:innen aus der Couven mit Courage-AG, uns mit dem Problem der Obdachlosigkeit in Aachen beschäftigt.
Am Do, den 07.12.2023 wurde uns ermöglicht, das Café Plattform zu besuchen, eine Notschlafstelle bzw. ein Wohnungslosentreffpunkt. Diese Idee soll bewirken, dass auch Obdachlose sich weiter integriert fühlen, ein wenig „Alltag erleben“ und grundsätzlich aufgefangen werden. Wir wurden herzlichen empfangen von David Berchtenbreiter, dem Teamleiter des Café Plattforms. Bürgermeisterin Hilde Scheid hat uns auch begleitet, während wir herumgeführt wurden. Während der Führung haben wir viele Fragen gestellt. Ein Aspekt, der uns sehr auf dem Herzen lag, war der Umgang mit den Obdachlosen als einzelne Person und uns wurde erklärt, dass man nicht unbedingt Geld geben muss, vor allem wenn man nicht möchte, dass es für „falsche“ Dinge ausgegeben wird. Zuerst wurden uns die Schlafräume gezeigt und danach die Cafeteria. Viel Neues wurde uns erzählt und wir kamen zu neuen Erkenntnissen, die auch teilweise Vorurteile abgebaut haben, wie zum Beispiel, dass alle Obdachlose drogensüchtig sind und sich komplett von dem normalen Norm unterscheiden. Die Social Worker im Café Plattform versuchen den Wohnungslosen eine Tagesstruktur zu geben, so helfen einige Wohnungslose im Projekt “Querbeet” mit, durch die Pflege von Beeten das Aachener Stadtbild zu verschönern. Hierfür bekommen sie einen kleinen Obolus.
Insgesamt war es ein sehr lehrreicher Nachmittag und wir bedanken uns vielmals!
 
geschrieben von: Lilly von Nagel, 9e

Am Gedenktag zur Reichsprogramnacht hieß es Brücken bauen mit Musik und Impulsen #gegendasvergessen beim Couven Forum

Über 150 Schüler:innen, Lehrkräfte, Eltern und weitere Teilnehmende nahmen an der Veranstaltung mit dem Musikerduo Aken2 und den Impulsen des Referenten Rene Porger vom Projekt Wege gegen das Vergessen teil.

Im moderierten Konzert der Cellistin Sorays Ansari und dem Pianisten Luis Catellanos wurden Solo- sowie Duo-Stücke u.a. vom Komponisten Ernest Bloch gespielt und biografische Ansätze sowie Austausch, Verbindungen, Herkünfte und Religionen beleuchtet.

Rene Porger stellte in seinem Vortrag Rück- und Einblicke in das jüdische Leben in Aachen nach 1945 dar. Mehr Informationen zum Projekt Wege gegen das Vergessen gibt es unter wgdv.de.

Das Couven Forum ist eine Veranstaltungsreihe mit unterschiedlichen Themen der Vielfalt, die auch in diesem Jahr  u.a. vom Förderprogramm Demokratie Leben finanziert wird.

Wehm

COUVEN-FORUM AM 31.5. ALS AUSGANGSPUNKT FÜR WEITERE GEMEINSAME PROKJEKTE


Zum 31.5. lud die AG „Couven mit Courage“, eine AG bestehend aus 10 SuS der Jahrgangsstufen 8 bis Q1, die sich in diesem Schuljahr mit dem Schwerpunkt Diskriminierung am Couven auseinandersetze. Das Besondere: Die Schülerinnen und Schüler moderierten die Veranstaltung selbst und kamen i, Plenum und Workshops zusammen mit Eltern, Lehrkräften und circa 80 Schülerinnen und Schülern der Q1, der EF, der 9 und 8 ins Gespräch.

In der ersten Phase präsentierte die AG unterschiedliche Ebenen der Diskriminierung und zeigte anhand eines Videos Erfahrungsberichte von Jugendlichen anderer Schulen. Schnell wurde deutlich, dass Schule viel zu häufig ein Ort ist, an dem Schüler*innen benachteiligt und ausgegrenzt werden. Die anknüpfenden Statistiken belegten diesen Eindruck, zunächst bezogen auf deutsche Schulen allgemein.

Doch lässt sich das Bild auch auf uns als Couven übertragen? Die Umfrage-Ergebnisse der Courage-AG deuten darauf hin! 80 von 300 Befragten gaben an, keine Diskriminierungserfahrungen gemacht zu haben, während 57 Personen angaben, aufgrund ihrer Herkunft ungleich behandelt worden zu sein und 61 Personen aufgrund ihres Geschlechtes. Eine weitere Erkenntnis der Auswertung der Umfrage ist, dass insbesondere Lehrkräfte, aber auch Mitschüler*innen als Ausgangspunkt der Ungleichbehandlung ausgemacht wurden.

Ausgehend von dieser Analyse hat die AG im Vorfeld vier Workshops vorbereitet, die an die Ergebnisse der Umfrage anknüpfen sollten. Jeweils ein Workshop beschäftigte sich mit Erfahrungen mit bzw. Wünsche an Lehrkräfte und Mitschüler*innen. Ein dritter Workshop, moderiert von Franziska Bögershausen von der Beratungsstelle „Wegweiser e.V.“, thematisierte die Bewusstmachung von diskriminierenden Situationen und den Umgang damit. Der vierte Workshop wurde digital angeleitet von dem Verein „Schwarze Schafe e.V.“, vertreten durch Herr Diedhiou. In diesem Workshop wurde aus unterschiedlichen Perspektiven und Ebenen an Ideen gearbeitet, wie man Strukturen am Couven schaffen, die ein positives Miteinander begünstigen.

Anknüpfend an die Workshops wurden die Ergebnisse der Gruppen präsentiert und über die Wünsche an Lehrkräfte und Mitschüler*innen abgestimmt. Die Erkenntnisse der Veranstaltung werden von der AG gesammelt und ausgewertet.

Im nächsten Schuljahr bleiben wir am Ball und versuchen neben Aktionstagen und Projekten, schulische Strukturen zu verbessern. Engagiert euch und bringt euch ein, wir freuen uns auf tatkräftige Unterstützung!

Couven mit Courage – AG

Aktionstag der Vielfalt für den Jahrgang Q1 

“Rassismus, Klassismus, Sexismus – Was kann ich dagegen tun?”, so lautet einer der Workshoptitel unseres zum zweiten Mal stattfindenden Aktionstages der Vielfalt für den Jahrgang Q1. Und darum ging es auch: Wie können wir die Vielfalt am Couven als wertschätzende Bereicherung wahrnehmen, Ausgrenzungen erkennen und ihnen entgegentreten, um unsere Schulgemeinschaft zu stärken? 

Gemeinsam starteten wir morgens um 8:30Uhr mit einem kleinen auflockernden Input von Frau Farrenkopf und Herrn Kirschmann von Couven mit Courage, die diese Aktion organisiert hatten, in den Tag, sahen anhand eines bunten Videos was Gemeinschaften stark macht, positionierten uns zu Statements und erzählten uns die Geschichten unserer Namen. 
 
In 7 Workshops, die im Anschluss stattfanden, konnte sich der ganze Jahrgang im Vorfeld einwählen und dabei stand einiges an Möglichkeiten auf der Liste.  

Zunächst der oben schon genannte Titel, durchgeführt vom Kommunalen Integrationszentrum Aachen. Dem Referenten war es wichtig, einen Blick für verschiedene Formen von Diskriminierung entwickeln und ihre Verstrickungen aufzuzeigen, in denen viele Mitglieder der Schulgemeinde sich tagtäglich wiederfinden und die, wenn nicht bewusst gemacht, zu zahlreichen Konflikten führen können. 

Daneben gab es ein durchaus zu Diskussion anregendes Angebot zum Thema “Lebenswelten – Männlichkeitsbilder von Jungen* und Männern* kritisch reflektieren.” Der Referent arbeitet in der Diskriminierungsberatung und möchte dazu anregen, gängige Männlichkeitsbilder zu hinterfragen und eine eigene, offene Form von Männlichkeitsdefinition zu entwickeln. Hierüber gab es großen kontroversen Gesprächsbedarf und die Teilnehmer werden den Input und die Diskussionen wohl noch einige Zeit im Kopf behalten.  

Der Verein Schlau e.V. informierte in einem weiteren Workshop über Geschlechtsidentitäten und sexuelle Orientierungen. Viele uns im Alltag immer häufiger begegnende Begriffe wie queer, cis oder polyamor konnten in interessierter und offener Atmosphäre geklärt, Unsicherheiten ausgesprochen und Fragen diskutiert werden. 

Einen weniger kognitiven, dafür emotional herausfordernden Workshop bot eine Theaterpädagogin an, die sich dem Thema “Mensch” mit Hilfe von Musikvideos u.a. von Herbert Grönemeyer und King Egin näherte. Die Gruppe hätte sich gern noch mehr Zeit gewünscht, um in der erarbeiteten Offenheit viele weitere Szenen ausprobieren zu können. Wir hoffen auf eine Wiederholung und Ausweitung! 

Unser Laben “Schule ohne Rassismus – Schule mit Courage” fragte, ob dieser Name mehr als ein Titel sei und sammelte vielfältige Handlungsfelder, Ideen und Umsetzungsvorschläge für die Weiterarbeit hier an unserer Schule. 

Die Volkshochschule Aachen hatte gleich zwei Angebote im Gepäck: Hate-Speech und Fake-News erkennen, entschlüsseln und mit ihnen umgehen, lotete der erste Workshop aus und bot damit ganz alltagstaugliches Rüstzeug vor allem im Umgang mit sozialen Medien. Der zweite befasste sich unter dem Titel “MACH MIT!” ebenfalls mit Rassismus und Ausgrenzung, um Denkanstöße zu vermitteln und eine pluralistische und demokratiefördernde Wahrnehmung und Mitgestaltung der Öffentlichkeit stärken. 

Zwei weitere Workshops hätten noch stattfinden sollen, doch mussten uns kurzfristig abgesagt werden. Wir hätten gerne noch den Workshop RE:flact der kölnischen Gesellschaft für christlich-jüdische Zusammenarbeit zum Thema Antisemitismus angeboten und die Bildungsinitiative Ferhat Unvar aus Hanau begrüßt, die zum Thema Rechtsextremismus und Attentate eindrücklich hätte arbeiten können. Vielleicht klappt es beim nächsten Mal, wir zählen auf euch! 
 
Alle Referent:innen blieben noch für eine gemeinsame Nachbesprechung bei wunderbarer Verköstigung durch die Q1 (DANKE!) bis um fast 15 Uhr bei uns und haben uns wichtige Tipps, Hinweise und Ermutigungen für den weiteren Courage-Weg des Couven mitgegeben. 
 
Schülerinnen und Schüler berichteten und evaluierten den Tag in Gruppen moderiert von Lehrkräften – vielen Dank! – und gaben uns so ebenfalls ein Feedback, wo der Schuh drückt und wir als AG Couven mit Courage, aber auch die ganze Schulgemeinschaft weitermachen sollten. 

Wer noch nicht genug hatte, konnte ab der 7. Stunde an einem Volleyball-Turnier teilnehmen – Wer hat da eigentlich gewonnen, lieber Herr Corsten? 

Aus Sicht der AG Couven mit Courage war es ein intensiver, spannender und anregender Tag, bei dem sich der Jahrgang Q1 offen und respektvoll mit durchaus umstrittenen Themen auseinandergesetzt hat. Wir hoffen, wir sehen den Input und eure Erkenntnisse im Schulleben wieder. 

Euer Couven mit Courage 

Veranstaltung zum internationalen Frauentag

Jetzt reden wir!

 

Couven–Schülerinnen im Gespräch mit Politikerinnen über Wunsch und Wirklichkeit von Chancengleichheit und Gleichberechtigung in Schule und Gesellschaft. Wann? Am 08.03.2022 Von 18.00 – 21.30 Uhr Wo? In der Aula des Couven Gymnasiums, Lütticher Str. 111a, 52074 Aachen Gezeigt werden Sequenzen aus dem viel beachteten Film „Die Unbeugsamen“ von Torsten Körner. Die aufrüttelnde Dokumentation zeigt in einem Streifzug durch 70 Jahre bundesrepublikanischer Geschichte, wie mutige Frauen in einem permanenten Hürdenlauf den von Männern dominierten Politikbetrieb aufbrechen. Wo stehen wir heute? Sind wir heute wirklich weiter? Die Couven–Schülerinnen Judith Fitter (Q2) und Chidinma Orji (Q1) diskutieren diese Frage mit der Protagonistin aus dem Film Christa Nickels (1979 Gründungsmitglied der Grünen und Staastsekretärin a. D.) und der jungen Aachener Bundestagsabgeordneten Ye–One Rhie (SPD), sowie mit Madalena Bothe von der ersten Antidiskriminierungsstelle für Schüler*innen in NRW, BANDAS. Moderiert wird die Diskussion von der Journalistin Purvi Patel. Herzlich eingeladen sind Schülerinnen und Schüler (ab Klasse 9), Eltern, Lehrerinnen und Lehrer sowie interessierte Aachener Bürgerinnen und Bürger unter Einhaltung der Corona Schutzregeln. Die Veranstaltung zum Internationalen Frauentag bildet gleichzeitig den Auftakt zum Couven–Forum. Das Couven Forum ist ein neues Veranstaltungsformat der Schule, mit dem das Couven viermal pro Jahr die gesamte Schulgemeinschaft sowie interessierte Aachenerinnen und Aachener zu aktuellen Fragen miteinander ins Gespräch bringt. Das nächste Couven–Forum wird im 2. Quartal stattfinden. Weitere Infos Folgen.

 

Wir freuen uns auf Euer Kommen!

Team Couven mit Courage

Bericht 

Am 08.03.2022 kamen im Couven Gymnasium Schülerinnen mit Politikerinnen zusammen um über Chancengleicheit, Benachteiligung und Diskriminierung in der Schule, der Politik und der Gesellschaft zu sprechen. 

Dabei wurden Ausschnitte aus dem Film “Die Unbeugsamen” von Torsten Körner gezeigt, welche die Herausforderungen von Frauen in der Politik seit 70 Jahren und vor allem den Sexismus in diesem Bereich dokumentiert. In dem Film kommen viele ehemalige Politikerinnen, wie Christa Nickels zu Wort, welche als Gästin des Couven Forums Teil der Veranstaltung war. Sie gab einige persönliche Einblicke in ihre erlebten Anfeindungen und sexistischen Kommentare die sie ihrer Karriere erleben musste. Auch die Politikerin Ye-One Rhie teilte persönliche Erfahrungen mit den Teilnehmenden der Veranstaltung. Die Schülerinnen des Couven Gymnasiums Judith Fitter und Chidinma Orji beschrieben ihre Erlebnisse und Wahrnehmung über und von Diskriminierung innerhalb des heutigen Schullebens und im Umgang zwischen Schüler*innen. Sie beschrieben ein Schulklima, in dem Sexismus gegen Frauen häufiger von anderen Schüler*innen ausgehe, als von Lehrkräften. Auch Madalena Bothe von der Antidiskriminierungsstelle BANDAS hat ihre Erfahrungen an Schulen in NRW und ihre Einschätzung zu diskriminierenden Vorfällen am Couven durch Schüler*innen geteilt. Sie stellte auch nochmal klar das Sexismus oft mit anderen Diskiminerungsformen zusammen auftritt. Dieses Phänomen bezeichnet man auch als Intersektionalität.

Innerhalb der Veranstaltung wurden verschiedene Dinge wie beispielsweise eine Frauenquote in zahlreichen Bereichen oder die Möglichkeit für beide Elternteile in Elternzeit zu gehen thematisiert, sowie die gleiche Bezahlung von Frauen und Männern und abschließend als sinnvoll bewertet. Vor Allem aber wurde an die jungen Menschen und auch an die Männer appelliert aufmerksam gegenüber Diskriminierung und Sexismus zu sein und hinzusehen, einzugreifen und Gesicht zu zeigen. Denn Diskriminierung gegen Frauen betrifft auch Männer und eine Gesellschaft in der Diskiminierung, Seximus, Rassismus, Queerfeindlichkeit etc. keinen Platz hat muss von allen geschaffen werden. Persönlich empfand ich die Veranstaltung als sehr bereichernd. Auch den Film “Die Unleugbaren” würde ich gerne in voller Länge ansehen und kann diesen jedem Menschen empfehlen. 

Firas Abder Rahman & Estelle Storms

Karlspreis / Krieg gegen die Ukraine - Infoveranstaltung am 24.05. 19 Uhr - Bitte Termin vormerken

Am Di, 24.05., um 19 Uhr findet bei uns in der Aula eine einmalige Informationsveranstaltung im Rahmen des Karlspreises und der aktuellen Entwicklungen statt.
 
Christopher Forst, Repräsentant der Friedrich-Ebert-Stiftung für Belarus und Leiter des Regionalbüros „Dialog Osteuropa“ mit Sitz in Kiew und damit ein ausgewiesener Experte für die führenden belarussischen politischen Aktivistinnen Maria Kalesnikava, Swetlana Tichanowskaja und Veronica Tsepkalo, die in diesem Jahr den Karlspreis erhalten, wird einen kurzen Vortrag halten und all unsere/Ihre Fragen beantworten. Da er selber bei Kriegsbeginn in Kiew wohnte, können wir von professioneller Expertise UND persönlicher Einsicht profitieren.
 
Bringen Sie auch gerne Freunde, Bekannte und Familie mit.”

"Ehrensache - Kämpfen gegen Judenhass", Lesung und Podiumsdiskussion mit Burak Yilmaz, Pädagoge und Buchautor

Am 15.12.22 findet im Rahmen des Couven Forums um 17:30h eine Lesung mit dem Autor Burak Yilmaz in der Aula statt. Die Lesung und anschließende Möglichkeit zur Diskussion wird ca. 90min dauern. Der Autor wird Auszüge aus seinem 2021 erschienenen Buch „Ehrensache – Kämpfen gegen Judenhass“ präsentieren. Er gibt persönliche Einblicke in seine eigene Lebensgeschichte, spricht über sein Engagement gegen Antisemitismus sowie über die Grenzen, an die er bei seiner Arbeit gestoßen ist bzw. immer noch stößt.
Auch Sie als Eltern/Erziehungsberechtigte/die gesamte Schulgemeinschaft sind/ist herzlich eingeladen die Gelegenheit wahrzunehmen an der Lesung teilzunehmen und anschließend mit dem Autor ins Gespräch zu kommen.
Der Eintritt ist frei. Die Lesung wird mit Fördergeldern des Bundesprogramms „Demokratie leben“ mitfinanziert.
Vorbereitend findet am 7.12 für eine PPL-Kursgruppe der Jahrgangsstufe 8 bereits ein Workshop mit dem Referenten statt. Der Workshop soll den Schüler:innen die Möglichkeit eröffnen, über eigene Diskriminierungserfahrungen sowie anitsemitische Berührungspunkte zu sprechen. Die methodische Arbeit verfolgt dabei das Ziel einer Sensibilisierung, Vermittlung von Handlungskompetenzen sowie Anstöße zur (biografischen) Selbstreflexion.
Externe Besucher:innen können gerne teilnehmen. Es sollte jedoch eine Anmeldung über das Sekretariat erfolgen.

Klei

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