Fahrten/Programme
Das Couven-Gymnasium ermöglicht seinen Schülerinnen und Schülern, an Austauschprogrammen und Fahrten inner- und außerhalb Europas teilzunehmen – zum Teil im Klassenverband, zum Teil individuell. Vor- und Nachbereitungstreffen erleichtern hierbei den Schritt ins Ausland oder zurück in den deutschen Schulalltag. Austauschprogramme erweitern die interkulturellen, fremdsprachlichen, organisatorischen und methodischen Kompetenzen und sind ausdrücklich gewünscht. Hier eine Auswahl der bestehenden Programme:
- Lüttich: Exkursion der Französischkurse
- Lille (F): Schüleraustausch mit dem Collège International Carnot
- Bili-Fahrt Klasse 7 nach Brighton (GB)
- Kursfahrten nach Polen, Griechenland …
- verschiedene eTwinning-Projekte (z.B.: zum Thema Nationalsozialismus)
- Austausch mit dem Collège International Carnot in Lille (Frankreich)
- Besuch von Schülerinnen und Schülern aus Brighton
- Austausch mit der Channing School aus London
- Projekttage zu Themen wie „Umgang mit Rassismus“
- Kurs ab Klasse 9: „Together in Europe for a sustainable Future“
Erasmus+-Projekte mit
- Rumänien
- Österreich (Wien)
- Portugal (Porto)
- Tschechien
- Finnland
- Italien (Rom)
- Dänemark
- Türkei
Internationale Sprachzertifikate
Seit vielen Jahren ist das Couven Gymnasium Prüfungsschule für zwei Sprachzertifikate:
- Cambridge-Prüfungen:
- Preliminary English Test (PET) – B1
- First Certificate in English (FCE) – B2
- DELF-Prüfungen auf allen Niveaustufen (A1-B2)
Nutzung moderner Medien im Kontext internationaler Kontakte
Das Couven-Gymnasium ist eine der medientechnisch am besten ausgestatteten Schulen in Aachen, die eine informationstechnische Grundbildung durchgängig von der Klasse 5 bis in die Oberstufe sicherstellt. Hinzu kommt die konsequente Nutzung einer Lernplattform sowie der eTwinning-Plattform, die auch die Zusammenarbeit von Schulklassen und Kursen über Ländergrenzen hinweg ermöglichen.
„Wir sind Europaschule“
- Europaschule – unsere Schule!
Die Idee der Europaschulen geht zurück auf eine
Entscheidung der Kultusministerkonferenz der Länder
und einen NRW-Erlass aus dem Jahr 2008, in dem es heißt:
„Europaschulen vermitteln ihren Schülerinnen und Schülern ein umfassendes Wissen über Europa und befähigen sie unter anderem durch Steigerung ihrer sprachlichen und interkulturellen Kompetenzen zum Handeln als mündige Bürgerinnen und Bürger Europas.“
Das Europaschulsiegel, das auch das Couven-Gymnasium seit 2011 trägt, ist daher eine Auszeich-nung für Schulen, die sich im Unterrichtsalltag stärker als andere Schulen dem Thema Europa widmen.
- Warum Europaschule?
Das Couven hat sich um das Siegel Europaschule NRW beworben,
- weil wir das Verständnis und Interesse an der Vielgestaltigkeit Europas wecken
- weil wir Mehrsprachigkeit fördern
- weil wir interkulturelle Kompetenzen stärken
- weil wir internationales Engagement fördern
- Das macht das Couven zur Europaschule
Erweitertes Fremdsprachenangebot
Die Ausbildungs– und Prüfungsordnungen für die Schulen der Sekundarstufe I sehen eine bestimmte Sprachfolge für den Unterricht vor. Europaschulen müssen über das in den Ausbildungs- und Prüfungsordnungen der jeweiligen Schulform dargestellte Angebot hinaus mindestens eine weitere Fremdsprache anbieten. Das Couven bietet traditionell Spanisch ab der Jahrgangsstufe EF und neuerdings auch ab der Klasse 9 als eine über das Standardangebot hinausgehende Sprache an. In Kooperation mit dem Kaiser-Karls-Gymnasium kann auch Alt-Hebräisch am Couven gewählt werden.
Bilingualer Unterricht
In den Mindestanforderungen des Schulministeriums heißt es, dass bilinguale Angebote entweder in Form von bilingualen Zweigen oder in flexibler Form erfolgen können. Dabei sind bilinguale Unterrichtsangebote in der Stundentafel der Schulen zu verankern und mit mindestens 2 Wochenstunden in einem Halbjahr zu erteilen.
Das Couven geht weit über diese Minimalforderungen hinaus: Bereits seit 1989 gab es einen “echten” bilingualen Zweig an der Schule.
Seit dem Schuljahr 2019/20 folgen jetzt sogar alle 5. und 6. Klassen dem bilingualen Curriculum mit 2 Stunden zusätzlichem Englischunterricht.
Ab der Klasse 7 entscheiden sich Schülerinnen und Schüler zusammen mit ihren Eltern, ob sie weiterhin das bilinguale Profil besuchen oder ins MINT-Profil wechseln möchten. Im bilingualen Profil erhalten die Schülerinnen und Schüler dann auch englisch-sprachigen Sachunterricht (Geography, History und Biology), der teilweise dreistündig (anstatt zwei-stündig) unterrichtet wird, um Zeit zum Erwerb des Fachwortschatzes zu geben.
Im Abitur kann dann bei entsprechender Wahl eines Leistungskurses Englisch und eines bilingualen Sachfaches ein bilinguales Abitur erworben werden.